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Zusammenschluss der besonderen Art: so entstand Argenbühl

Ein Ort, der nicht auf der Karte zu finden ist

Zusammenschluss der besonderen Art: so entstand Argenbühl

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    Fünf Bürgermeister kamen zur Unterzeichnung des Argenbühlvertrags im Gasthaus Löwen in Eglofs zusammen (von links): Paul Mayer (Ratzenried), Gottfried Morent (Eglofs), Karl Brauchle (Göttlishofen), Hermann Scheitenberger (Eisenharz), der als Vertreter des Landes ebenfalls anwesende Oberregierungsrat Zell, und Max Kolb, Bürgermeister von Christazhofen und Siggen.
    Fünf Bürgermeister kamen zur Unterzeichnung des Argenbühlvertrags im Gasthaus Löwen in Eglofs zusammen (von links): Paul Mayer (Ratzenried), Gottfried Morent (Eglofs), Karl Brauchle (Göttlishofen), Hermann Scheitenberger (Eisenharz), der als Vertreter des Landes ebenfalls anwesende Oberregierungsrat Zell, und Max Kolb, Bürgermeister von Christazhofen und Siggen. Foto: Archiv/Ausstellung

    Die Landgemeinde Argenbühl hat vor 50 Jahren das Licht der Welt erblickt. Vorher gab es sie nicht. Und noch heute ist der Ort Argenbühl auf Karten nicht zu finden. Was kurios klingt, ist ein Kind der baden-württembergischen Gebietsreform in den 1970er-Jahren. Im Dezember 1971 unterschrieben die Bürgermeister von sechs bis dahin eigenständigen Gemeinden den „Argenbühlvertrag“ und besiegelten damit den Zusammenschluss der Dörfer unter neuem Namen.

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