Dass nach dem bunten, temporeichen „Rigoletto“ die zurückhaltend-poetische „Madame Butterfly“ auf der Seebühne zünden würde, war keine garantierte Sache. Doch die Festspielgäste sind mitgegangen. An mehreren der durchweg ausverkauften Abende erhoben sie sich die von den Plätzen und applaudierten im Stehen. Kein Grund also für Regisseur Andreas Homoki, an seiner Inszenierung der Puccini-Oper fürs zweite Jahr etwas zu ändern – oder doch?
Bregenzer Festspiele