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Wie hart Corona im Allgäu Kinder mit Behinderung trifft

Förderzentren

Wie hart die Pandemie im Allgäu Kinder mit Behinderung trifft

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    Weil Förderzentren nur eine Notbetreuung anbieten dürfen, fallen massenweise Therapiestunden für Kinder mit Behinderungen aus. Das verzögert deren Entwicklung – und stellt die Träger vor enorme finanzielle Probleme.
    Weil Förderzentren nur eine Notbetreuung anbieten dürfen, fallen massenweise Therapiestunden für Kinder mit Behinderungen aus. Das verzögert deren Entwicklung – und stellt die Träger vor enorme finanzielle Probleme. Foto: Patrick Pleul/dpa (Symbol)

    Fabian ist fünf Jahre alt. Er kam viel zu früh auf die Welt und kann nicht selbstständig stehen, sitzen und essen. Wegen seiner Einschränkungen ist er auf eine kontinuierliche Therapie angewiesen, damit seine Bewegungsmöglichkeiten nicht noch weiter abnehmen. Fabian besucht die schulvorbereitende Einrichtung (SVE) des Astrid-Lindgren-Hauses in Kempten und ist dort bestens versorgt – eigentlich. Doch wegen Corona gibt es derzeit für die 155 Kinder des Förderzentrums nur eine Notbetreuung. Seit über einem Jahr muss der Fünfjährige daher neben sozialen Kontakten auch auf viele Therapiestunden verzichten – eine große Belastung für ihn und seine Familie.

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