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Wie ist die Situation in den Tierheimen im Allgäu? Tierschutzbund fordert Katzenschutzverordnung

Tiere in Not

Tierheime in der Region: "Wir platzen aus allen Nähten"

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    Die Leiterin des Kemptener Tierheims, Dr. Patricia Höß, mit dem Labrador-Mischling Filou.
    Die Leiterin des Kemptener Tierheims, Dr. Patricia Höß, mit dem Labrador-Mischling Filou. Foto: Felix Futschik

    Die Tierheime verfügen kaum noch über Plätze für Katzen, zu viele werden gebracht. "Die Anzahl ist enorm hoch", sagt Markus Feldmeier. Er ist Vorsitzender des Tierschutzvereins Memmingen. Er fügt hinzu: "Wir platzen aus allen Nähten." Einer der Gründe: Es gibt keine Kastrationspflicht, die vielen frei lebenden Katzen vermehrten sich stark. Das Thema betrifft nicht nur Memmingen, wie Ilona Wojahn, die Vorsitzende des Bayerischen Tierschutzbundes, betont. Sie spricht von einer Katzenflut, die über die Heime rollt. Eine Lösung aus ihrer Sicht könnte die Katzenverordnung sein: Darin werde zum Beispiel geregelt, dass Katzen kastriert und gekennzeichnet werden müssen.

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