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Zahl der depressiven Kinder im Allgäu steigt

Probleme durch Corona für Jüngere

Zahl der depressiven Kinder im Allgäu steigt - teilweise sechs Monate Wartezeit auf Therapieplatz

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    Während der Pandemie suchen Familien mit Kindern und Jugendlichen im Allgäu vermehrt psychiatrische Unterstützung. Denn Minderjährige leiden zunehmend an Depressionen und suizidalen Gedanken.
    Während der Pandemie suchen Familien mit Kindern und Jugendlichen im Allgäu vermehrt psychiatrische Unterstützung. Denn Minderjährige leiden zunehmend an Depressionen und suizidalen Gedanken. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbol)

    „Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, dort findet eine Triage statt. Wer nicht suizidgefährdet ist und ‘nur’ eine Depression hat, wird gar nicht mehr aufgenommen.“ Das sagte Jakob Maske, Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, jüngst gegenüber der Rheinischen Post. Im Allgäu hat die Nachfrage nach psychiatrischer Betreuung für Kinder und Jugendliche während der Pandemie auch zugenommen. Von einer Triage, also der strengen Auswahl von Patienten, ist man im Kemptener Josefinum, einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, jedoch weit entfernt. Doch auch hier sind die Wartezeiten länger geworden. Und die Patienten werden jünger.

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