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Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben

„Zeitenwende“ im schwäbischen Tourismus: "Weg von höher, schneller, größer"

Das Allgäu als heile Welt: So schätzen viele Touristen die Region. Sie würde auch in Krisenzeiten als „ein Vertrauensanker“ wahrgenommen, sagte Bernhard Joachim, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben, bei der Jahresversammlung in Memmingen.

Das Allgäu als heile Welt: So schätzen viele Touristen die Region. Sie würde auch in Krisenzeiten als „ein Vertrauensanker“ wahrgenommen, sagte Bernhard Joachim, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben, bei der Jahresversammlung in Memmingen.

Bild: Peter Roth (Archiv)

Das Allgäu als heile Welt: So schätzen viele Touristen die Region. Sie würde auch in Krisenzeiten als „ein Vertrauensanker“ wahrgenommen, sagte Bernhard Joachim, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben, bei der Jahresversammlung in Memmingen.

Bild: Peter Roth (Archiv)

Die Gästezahlen in Schwaben steigen wieder, bleiben aber unter der Vor-Corona-Zeit. Touristiker wollen weg von „höher, schneller, größer“. Das ist der Grund.
26.05.2023 | Stand: 06:54 Uhr

Der schwäbische Tourismus hat sich nach massiven Einbrüchen während der Corona-Pandemie wieder erholt: 16,2 Millionen Übernachtungen und 5,2 Millionen Gästeankünfte wurden 2022 regstiert, teilte der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben bei seiner Jahresversammlung in Memmingen mit. Das entspricht einem Plus von knapp 42 Prozent beziehungsweise 62,5 Prozent gegenüber 2021. Die Werte blieben allerdings unter den Top-Ergebnissen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019. Damals wurden 17,2 Millionen Übernachtungen und 6 Millionen Ankünfte gezählt.