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Glänzende Zukunftsperspektiven – das Unterallgäu springt auf Platz 26 im Zukunftsatlas

„Glänzende Perspektiven“

Dieser Allgäuer Landkreis gehört zu den besten 30 in Deutschlands Zukunftsatlas

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    Nicht nur schön, sondern auch zukunftsträchtig: Dieser Allgäuer Landkreis bietet besonders gute Chancen.
    Nicht nur schön, sondern auch zukunftsträchtig: Dieser Allgäuer Landkreis bietet besonders gute Chancen. Foto: Ulla Gutmann

    Wer im Unterallgäu lebt, hat sehr gute Zukunftschancen. Das ergab der sogenannte Zukunftsatlas, den das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos AG seit 2004 alle drei Jahre veröffentlicht. Dabei hat sich der Landkreis im Vergleich zu 2022 sogar noch gesteigert: Lag er vor drei Jahren noch auf Rang 37, ist er dieses Mal auf den 26. Platz vorgerückt.

    Weshalb sind die Zukunftschancen im Unterallgäu so gut?

    „Es freut mich, dass unser Potenzial wieder in einer Studie bestätigt wurde. Die gute Wertung haben wir den innovativen Unternehmen und den vielen engagierten Menschen im Unterallgäu zu verdanken“, sagt Landrat Alex Eder in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

    Im Zukunftsatlas werden die Zukunftschancen und -risiken in allen 400 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland ermittelt. „Konkrete Indikatoren sind zum Beispiel das Bevölkerungswachstum, die Arbeitsplatzdichte, die Schulabbrecherquote, die Gründungsintensität, die Investitionsquote der Industrie, die Kriminalitätsrate und die Kaufkraft“, heißt es in der Pressemitteilung.

    Außerdem werden die Kreise und Städte in acht Klassen eingestuft: In den Klassen eins bis vier dominieren die Zukunftschancen; Klasse fünf zeichnet sich durch einen ausgeglichenen Mix an Zukunftschancen und -risiken aus; in den Klassen sechs bis acht überwiegen die Zukunftsrisiken. Das Unterallgäu gehört zur Klasse zwei.

    Zukunftsatlas: So war das Unterallgäu bisher platziert

    Rang 26 ist bisher die beste Platzierung für den Landkreis. Das waren die Ergebnisse der vorherigen Untersuchungen:

    • 2004: Rang 194
    • 2007: Rang 146
    • 2010: Rang 128
    • 2013: Rang 81
    • 2016: Rang 115
    • 2019: Rang 75
    • 2022: Rang 37
    • 2025: Rang 26

    Das sind die Platzierungen der anderen Allgäuer Kreise und kreisfreien Städte

    • Unterallgäu: Platz 26
    • Stadt Kempten: Platz 42
    • Ostallgäu: Platz 52
    • Stadt Memmingen: Platz 74
    • Landkreis Lindau: Platz 75
    • Stadt Kaufbeuren: Platz 120
    • Landkreis Oberallgäu: Platz 129

    Zahlen, Daten, Fakten: Das ist das Unterallgäu

    • Landrat: Alex Eder (Freie Wähler)
    • Fläche: 1.229,53 Quadratkilometer
    • Verwaltungssitz: Mindelheim
    • Städte: Mindelheim, Bad Wörishofen
    • Einwohner: 145.298 (Stand: Ende 2023)
    • Höchster Punkt: 849 Meter
    • Tiefster Punkt: 510 Meter
    • Kreisgliederung: 52 Gemeinden
    • Autokennzeichen: MN
    • Ausflugsziele (eine Auswahl): Iller-Rad- und Wanderweg, Kloster Ottobeuren, Museum der Bayerischen Könige in Bad Grönenbach, Therme Bad Wörishofen, Freizeitgelände Erkheim, Allgäu Skyline Park, Barfußweg in Legau, Erlebnis-Imkerei in Hawangen
    • Sehenswürdigkeiten (eine Auswahl): Mindelburg in Mindelheim, Schloss Bad Grönenbach, Marienplatz in Bad Wörishofen, Schwäbisches Krippenmuseum (Mindelheim), Freilicht- und Bauernhofmuseum Illerbeuren
    • Homepage: www.unterallgaeu.de
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