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Als tausende Heimatvertriebene nach Kempten kamen - eine Zeitzeugin erinnert sich

Nachkriegszeit im Allgäu

Als tausende Heimatvertriebene nach Kempten kamen - eine Zeitzeugin erinnert sich

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    In Viehwaggons kamen Tausende Heimatvertriebene in Kempten an.
    In Viehwaggons kamen Tausende Heimatvertriebene in Kempten an. Foto: Ralf Lienert

    Vor 75 Jahren begann ein neues Kapitel der Kemptener Geschichte. Am 27. März 1946 rollte der erste Zug mit Heimatvertriebenen am Hauptbahnhof ein. Sanitäter und Behördenvertreter empfingen 240 Flüchtlinge aus dem Bezirk Troppau, unter ihnen Maria Roßmanith-Mitterer. Frauen und Männer, Kinder und Senioren waren vier Tage lang in Güterwagen unterwegs und wurden mit Lastwagen in das Sammellager Kempten gebracht. Das war der Auftakt für die Integration von Tausenden von Heimatvertriebenen im Allgäu, davon allein 10.000 in Kempten.

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