20 Stunden auf den Beinen: So erlebten Helfer aus dem Allgäu die Schneekatastrophe in Traunstein
Danke, Männer!
20 Stunden auf den Beinen: So erlebten Helfer aus dem Allgäu die Schneekatastrophe in Traunstein
Um vier Uhr morgens hin, gegen Mitternacht zurück - und dazwischen viele Stunden tonnenschweren Schnee schaufeln! So sah der Einsatz von Tobias Eßmann (24) und drei weiteren DLRGlern aus Memmingen und dem Unterallgäu im Schnee-Katastrophengebiet in Traunstein aus. Vor wenigen Tagen halfen die Allgäuer Ehrenamtlichen, die Dächer in Oberbayern von den gewaltigen Schneemassen zu befreien. Im allgaeu.life-Interview verrät der 24-Jährige, wie schlimm die Lage wirklich war und wie die Traunsteiner reagierten.
Ehrenamtliche der DLRG Memmingen/Unterallgäu mit ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Tobias Eßmann (ganz links) waren im Schnee-Katastropheneinsatz in Traunstein.Foto: DLRG Bayern / privat (Collage: Stefan Uhlemayr)
Frage: Mit der DLRG verbindet man Rettungseinsätze im Wasser. Wie kam's dazu, dass Sie jetzt sozusagen auf gefrorenem Wasser gefordert waren und Schnee von Dächernin Traunstein schippen mussten?