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34-Jähriger wegen übler Politiker-Beleidigung vor Gericht

Heftige Beleidigungen gegen Söder und Herrmann

34-Jähriger wegen übler Politiker-Beleidigung vor Gericht

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    Vor dem Amtsgericht Augsburg steht am Montag ein 34-Jähriger wegen heftiger Beleidigungen gegen zwei bayerische Politiker.
    Vor dem Amtsgericht Augsburg steht am Montag ein 34-Jähriger wegen heftiger Beleidigungen gegen zwei bayerische Politiker. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Wegen seiner Unzufriedenheit mit der Corona-Politik soll ein Mann eine E-Mail mit übelsten Beleidigungen an die bayerische Staatsregierung geschickt haben. Der 34-Jährige muss sich am Montag (10.30 Uhr) deswegen vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten.

    Laut Anklage hatte der Mann im vergangenen Dezember in seiner E-Mail an eine Service-Mailadresse der Landesregierung Innenminister Joachim Herrmann und Ministerpräsident Markus Söder (beide CSU) verunglimpft. Er soll die beiden Regierungsmitglieder als "Hurensöhne", "Vollidioten" und "verlogene, korrupte, machtgeile, charakterlose und ehrenlose Kreaturen" bezeichnet haben.

    Auslöser der Tat soll die Diskussion über eine Corona-Impfpflicht gewesen sein. Söder hatte sich Ende 2021 für eine generelle Impfpflicht eingesetzt. Nach der E-Mail erstattete Innenminister Herrmann Anzeige wegen Beleidigung. Politiker aller Ebenen, von den Kommunen bis zum Bund, berichten seit Jahren von zunehmenden Beleidigungen und Bedrohungen.

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