Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Schwerer Unfall auf A7: Wohnmobil zerfetzt, Hubschrauber im Einsatz

Senden-Hittistetten

A7 nach schwerem Unfall gesperrt: Wohnmobil kracht in Sicherungsanhänger

    • |
    • |
    • |
    Auf der A7 bei Senden ist am Donnerstagmittag ein schwerer Unfall passiert.
    Auf der A7 bei Senden ist am Donnerstagmittag ein schwerer Unfall passiert. Foto: Thomas Heckmann

    Auf der A7 bei Senden ist am Donnerstagmittag, gegen 13.45 Uhr, ein schwerer Unfall passiert. Wie die Polizei mitteilt, wurde ein 61-Jähriger bei dem Unfall leicht verletzt. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Norden gesperrt. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Fahrbahn und flog den Verletzten in eine Klinik.

    Der Unfall ereignete sich etwa 500 Meter nördlich des Autobahndreiecks Hittistetten. An der dortigen Behelfsausfahrt war die Autobahnmeisterei Vöhringen gerade dabei, Unfallschäden von einem anderen Unfall zu beseitigen. Ein Verkehrszeichen war beschädigt und musste repariert werden. Nur wenige Minuten, bevor die Arbeiter fertig waren, kam es zum folgenschweren Unfall.

    Wohnmobil kracht in Sicherungsanhänger: Hubschrauber nach Unfall auf A7 im Einsatz

    Aus noch ungeklärter Ursache krachte ein Wohnmobil, das auf der Rückreise in Richtung Nordrhein-Westfalen war, in den ordnungsgemäß zur Absicherung der Arbeitsstelle abgestellten Sicherungsanhänger der Straßenmeisterei. Das Wohnmobil kam nach dem Zusammenprall nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und kam völlig zerstört im Grünstreifen zum Liegen. Das Trümmerfeld erstreckte sich über gut 100 Meter.

    Der Fahrer, der allein unterwegs war, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Rest seiner Familie war in einem anderen Fahrzeug bereits vorausgefahren.

    A7 nach Unfall gesperrt: Es bildete sich ein zeitweise elf Kilometer langer Stau

    Die Autobahn wurde in Richtung Norden für Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der A7-Anschlussstelle Vöhringen ausgeleitet. Es bildete sich ein rund elf Kilometer langer Stau.

    Die Feuerwehren aus Senden, Pfuhl und Weißenhorn waren mit rund 30 Kräften im Einsatz. Sie mussten auch mehrere Gasflaschen aus dem Wohnmobil bergen. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen vor, genauso ein Notarzt sowie der Rettungshubschrauber. Insgesamt waren es auch hier gut 15 Kräfte. Von der Straßenmeisterei wurde niemand verletzt. Die Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

    Anmerkung der Redaktion: Wir aktualisieren den Artikel, sobald wir neue Informationen haben.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden