Etwa fünf Kilometer vom Zentrum Nairobis entfernt beginnt das Mathare Valley: eine nicht enden wollende Landschaft zusammengezimmerter Wellblechhütten, Heimat von – je nach Schätzung – zwischen 400.000 und 500.000 Menschen und Teil des zweitgrößten Elendsviertels der kenianischen Hauptstadt. Ein Ort, an dem sich ein Großteil des Lebens auf den Straßen abspielt und an dem Aids, Tuberkulose und Malaria grassieren. Gegen diesen Slum hat Ärztin Petra Sirch aus Egg an der Günz für sechs Wochen ihren Arbeitsplatz in einer Memminger Hausarztpraxis eingetauscht.
Für "German Doctors"