Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

An oder mit Corona gestorben: Chef-Pathologe Bruno Märkl der Uniklinik Augsburg erklärt Unterschied

Corona-Pandemie

Chef-Pathologe: Die meisten mit einer Corona-Infektion Verstorbenen hätten noch Jahre leben können

    • |
    • |
    Nicht alle Erkrankten können geheilt werden. Rund 430 Corona-Patienten sind an der Augsburger Uniklinik bisher gestorben.
    Nicht alle Erkrankten können geheilt werden. Rund 430 Corona-Patienten sind an der Augsburger Uniklinik bisher gestorben. Foto: Lincon Zarbietti, dpa (Symbolbild)

    Der Augsburger Mediziner Bruno Märkl gehörte zu den ersten Pathologen in Deutschland, die Corona-Tote obduzierten. Das war im Frühjahr 2020. Die Pandemie war damals noch neu, das Virus und seine Auswirkungen wenig erforscht. Was er bei den Leichenöffnungen sah, sagt Märkl, sei „ein Stück weit schockierend“ gewesen. Normalerweise muss die Lunge wie ein Schwamm aussehen, mit vielen kleinen Bläschen. Doch bei den Patienten war das Lungengewebe massiv verhärtet und vernarbt. So, dass nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut kam.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden