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Andreas Scheuer und die Opposition: "Schee is des ned"

Ex-Verkehrsminister klagt

Andreas Scheuer und die Opposition: "Schee is des ned"

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    Andreas Scheuer (CSU): "Freilich wäre ich lieber auf der Regierungsbank gesessen, Opposition ist schwer".
    Andreas Scheuer (CSU): "Freilich wäre ich lieber auf der Regierungsbank gesessen, Opposition ist schwer". Foto: Kay Nietfeld/dpa

    "Schee is des ned, aber man muss seine Möglichkeiten ausschöpfen", sagte der CSU-Abgeordnete des Wahlkreis Passaus der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. "Da hat man als Bundesminister natürlich eine andere Herangehensweise." Auch den direkten Draht aus seiner Heimat zur Bundesregierung vermisst er: "Ich stelle leider fest: Für die jetzige Regierung in Berlin ist Niederbayern ganz weit weg."

    Andreas Scheuer will die politische Bühne noch nicht verlassen

    Pläne, die Politik zu verlassen, hat er nach eigenen Angaben derzeit nicht. "Für die nächsten dreieinhalb Jahre bin ich gewählt und es ist eine große Ehre, die Interessen meiner Heimat in Berlin vertreten zu dürfen", sagte Scheuer dem Blatt. "Freilich wäre ich lieber auf der Regierungsbank gesessen, Opposition ist schwer. Aber so ist es nun mal. Ich bin ein Homo politicus und bleibe es auch." Bleibt daneben noch Raum für Zweisamkeit mit seiner erst im Sommer frisch angetrauten Ehefrau? "Für Flitterwochen hatten wir noch keine Zeit", gestand Scheuer. "Ansonsten gilt: privat bleibt privat."

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