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Angela Merkel besucht Bayern: Kabinettssitzung mit Markus Söder auf Herrenchiemsee

Kanzlerin kommt an den Chiemsee

Angela Merkel besucht Bayern: Kabinettssitzung mit Markus Söder auf Herrenchiemsee

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    In der Corona-Krise zogen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, meist an einem Strang. Am Dienstag nimmt die Kanzlerin an einer von Söder geleiteten Sitzung der Staatsregierung am Chiemsee teil.
    In der Corona-Krise zogen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, meist an einem Strang. Am Dienstag nimmt die Kanzlerin an einer von Söder geleiteten Sitzung der Staatsregierung am Chiemsee teil. Foto: Peter Kneffel/dpa (Archiv)

    Auf Einladung von CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder reist Kanzlerin Merkel dafür eigens von Berlin an den Chiemsee, wo die Sitzung in der prunkvollen Spiegelgalerie von Schloss Herrenchiemsee stattfindet.

    Im Anschluss an eine gemeinsame Schifffahrt auf die Insel werden Söder und Merkel zunächst mit einer Kutsche zum Neuen Schloss fahren. Nach der Kabinettssitzung (12 Uhr) werden Söder und die Kanzlerin dann noch eine gemeinsame Pressekonferenz geben, bevor Herrenchiemsee dann ab Mittwoch wieder der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

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    Denn eigens wegen des hohen Besuchs bleibt das beliebte Besuchsziel für alle Touristen in Bayern ganztägig gesperrt.

    Bauern wollen beim Besuch der Kanzlerin in Bayern protestieren

    Dafür wollen am Dienstagvormittag aber viele genervte Landwirte aus Bayern die Gelegenheit nutzen, um gegen die gegenwärtige Agrarpolitik zu protestieren. Ob Merkel und Söder jedoch vor dem Gang auf das Schiff mit den Bauern das Gespräch suchen werden, bleibt abzuwarten.

    Thematisch geht es bei dem Arbeitstreffen im von König Ludwig II. erbauten Schloss Herrenchiemsee in erster Linie um die am 1. Juli begonnene deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Zur Sprache dürften aber auch die weiteren Folgen der Corona-Krise kommen. Deutschland hatte den Vorsitz der 27 EU-Länder am 1. Juli für sechs Monate übernommen.

    >> Alle aktuellen Entwicklungen zur Corona-Lage im Allgäu und der Welt laufend in unserem News-Blog <<

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