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Volker Ullrich konfrontiert Claudia Roth: „Zynisch, dass sie mir gratulieren wollte“

Augsburg

Nach Streit auf der Wahlparty: „Es war zynisch, dass sie mir gratulieren wollte“

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    Bürgermeister Bernd Kränzle (rechts) versucht am Sonntagabend, Volker Ullrich zu beruhigen, als dieser sich ein verbales Gefecht mit Claudia Roth (links) liefert. Landtagsabgeordneter Andreas Jäckel und Oberbürgermeisterin Eva Weber werden Augenzeugen.
    Bürgermeister Bernd Kränzle (rechts) versucht am Sonntagabend, Volker Ullrich zu beruhigen, als dieser sich ein verbales Gefecht mit Claudia Roth (links) liefert. Landtagsabgeordneter Andreas Jäckel und Oberbürgermeisterin Eva Weber werden Augenzeugen. Foto: Marcus Merk

    Der Ärger ist Volker Ullrich auch am Tag nach der Wahl noch anzuhören: Am Sonntagabend hatte er sich spektakulär und in aller Öffentlichkeit mit Claudia Roth (Grüne) beim Politiker-Come-Together im Moritzsaal in die Haare gekriegt. Da wackelte Ullrichs Wiedereinzug in den Bundestag aufgrund der Wahlrechtsreform schon ziemlich, am Montagmorgen ist klar: Für Ullrich führt kein Weg in den kommenden Bundestag. „Ich bin persönlich enttäuscht“, sagt der 49-Jährige ein paar Stunden danach auf Anfrage. Aber mehr noch: 45.744 Erststimmen von Augsburgern, die ihn gewählt haben, würden sich quasi in Luft auflösen, obwohl er der Wahlsieger sei. „Dass Stimmen in diesem Umfang verfallen, ist ein Ergebnis der unfairen Wahlrechtsreform der Ampelregierung“, so Ullrich. Abgesehen davon habe der Wahlkampf im schwarz-grünen Regierungsbündnis im Rathaus durchaus Spuren hinterlassen.

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