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Nicht nur Straftäter: Warum ausreisepflichtige Menschen in Augsburg bleiben

Augsburg

Warum ausreisepflichtige Menschen in Augsburg bleiben

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    Die Regierung von Schwaben betreibt in Augsburg – hier in der Berliner Allee – Unterkünfte für Menschen mit Fluchthintergrund. In ihrer Zuständigkeit für den gesamten Regierungsbezirk sind derzeit rund 3000 ausreisepflichtig.
    Die Regierung von Schwaben betreibt in Augsburg – hier in der Berliner Allee – Unterkünfte für Menschen mit Fluchthintergrund. In ihrer Zuständigkeit für den gesamten Regierungsbezirk sind derzeit rund 3000 ausreisepflichtig. Foto: Annette Zoepf

    Ali G. muss Deutschland verlassen. Gut zwei Monate ist es nun her, dass die Polizei den irakischen Asylbewerber in Augsburg festnahm. Er sitzt seitdem in Abschiebehaft. Einen Anschlag auf den Christkindlesmarkt, wie zunächst befürchtet, hatte er wohl nicht konkret geplant. Doch der Mann soll Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gepflegt haben. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, hat sie einer Abschiebung inzwischen zugestimmt, laut Innenministerium laufen die Vorbereitungen dafür. Wann es genau dazu kommt, hängt auch von den weiteren Ermittlungen ab. Es ist ein außergewöhnlicher Fall – denn nicht immer sind die Voraussetzungen für eine Abschiebung so eindeutig erfüllt. Oft scheitert es auch in Augsburg an der Umsetzung.

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