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Autohersteller Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab

Klage gegen Audi

Autohersteller Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab

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    Audi hatte im vergangenen Jahr eine Unternehmensrichtlinie zu gendersensibler Sprache erlassen. Der Mitarbeiter des Mutterkonzerns VW, der beruflich mit Audi-Kollegen zusammenarbeitet, stört sich daran, dass dadurch in der Kommunikation mit ihm Gender-Formen wie der Unterstrich genutzt werden sollen.
    Audi hatte im vergangenen Jahr eine Unternehmensrichtlinie zu gendersensibler Sprache erlassen. Der Mitarbeiter des Mutterkonzerns VW, der beruflich mit Audi-Kollegen zusammenarbeitet, stört sich daran, dass dadurch in der Kommunikation mit ihm Gender-Formen wie der Unterstrich genutzt werden sollen. Foto: Sebastian Gollnow

    Im Streit zwischen einem VW-Mitarbeiter und der Konzerntochter Audi um die Gendersprache im Unternehmen haben die Ingolstädter einen Kompromiss abgelehnt. Die Unterstriche aus allen Mails samt Anhängen und Präsentationen zu entfernen, sei nicht praktikabel, hieß es von den Audi-Anwälten am Dienstag im Prozess vor dem Landgericht Ingolstadt.

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