Das Bakterium, das ein Blaumeisen-Sterben ausgelöst hat, ist nach Angaben des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) womöglich auch für andere Vogelarten gefährlich. Im Rahmen einer bayernweiten Vogelzählung im Mai wurden auch weniger Goldammern und Rotkehlchen gemeldet, wie der LBV am Donnerstag in Hilpoltstein mitteilte. Bei diesen Arten gebe es allerdings noch keinen Labornachweis auf das Bakterium mit dem Namen Suttonella ornithocola, das bei den Blaumeisen eine Lungenentzündungen verursacht.
Vogelsterben in Schwaben