In Bayern blitzen immer mehr Kommunen Raser selbst. Viele von ihnen können sich nach dem Einbruch in der Corona-Pandemie in diesem Jahr über gestiegene Einnahmen freuen - auch bedingt durch die Erhöhungen im Bußgeldkatalog. 801 der 2056 bayerischen Kommunen hatten die Geschwindigkeitsüberwachung Anfang des Jahres in die eigene Hand genommen; Anfang 2021 waren es erst 744 Kommunen gewesen. Der aktuelle Stand wird zwar ebenso wie ein bayernweiter Überblick über die verhängten Verwarn- und Bußgelder erst im nächsten Quartal vorliegen, wie das Innenministerium in München auf Anfrage mitteilte. Die Deutsche Presse-Agentur hat aber schon jetzt bei einigen großen Städten im Freistaat nachgefragt.
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