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Bayerischer Fernsehpreis wird zu "Blauer Panther - TV & Streaming Award": das ändert sich

Neues Konzept

Bayerischer Fernsehpreis wird zu "Blauer Panther - TV & Streaming Award"

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    "Blauer Panther - TV & Streaming Award": Preiswürdig sind dem Ministerium zufolge neben TV- und Streaming-Produktionen auch Web-Angebote wie Instagram-Serien oder sogar Tiktok-Videos.
    "Blauer Panther - TV & Streaming Award": Preiswürdig sind dem Ministerium zufolge neben TV- und Streaming-Produktionen auch Web-Angebote wie Instagram-Serien oder sogar Tiktok-Videos. Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

    Die Auszeichnung nennt sich künftig "Blauer Panther - TV & Streaming Award" und öffnet sich für Produktionen von Streaminganbietern und Social Media Plattformen mit einem Sitz in Deutschland. Zudem bekommen die Gewinner keine Preisgelder mehr.

    Nur der prämierte Nachwuchs erhalte eine Förderung von 10.000 Euro, teilte das Digitalministerium am Dienstag in München mit. Noch 2021 hatten auch andere Preisträger Geld erhalten. Insgesamt waren 110.000 Euro verteilt worden.

    Bayerischer Fernsehpreis ändert Namen und Konzept: Der Grund ist Digitalisierung

    "Die Digitalisierung verändert unser Leben in atemberaubender Geschwindigkeit. Auch die Medienbranche wandelt sich und ist dabei ein echter Innovationstreiber. Das wollen wir abbilden und entsprechend würdigen", sagte Digitalministerin Judith Gerlach (CSU). Verliehen werden soll die Auszeichnung in vier Kategorien während der Medientage München. So sei am 19. Oktober eine kurzweilige Show geplant. (Lesen Sie auch: Mörder in den eigenen Reihen: In diesen 5 Fällen ermitteln heute Abend die "Tatort"-Kommissare)

    Auch Tiktok-Videos können gewinnen

    Beteiligt sind unter anderem der Bayerische Rundfunk, das ZDF, der Konzern Google, die Medienunternehmen ProSiebenSat.1 und Sky oder der Streaminganbieter Prime Video. Finanziell unterstützt werde der Preis vom Freistaat.

    Preiswürdig sind dem Ministerium zufolge neben TV- und Streaming-Produktionen auch Web-Angebote wie Instagram-Serien oder sogar Tiktok-Videos, sofern sie bestimmte Qualitätskriterien erfüllen und zum Beispiel gesellschaftlich relevant sind oder einen Beitrag zur Bildung leisten. (Lesen Sie auch: Ukraine-Reporterin und Karl Lauterbach heute bei Markus Lanz)

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