Schlagen Terroristen in Bayern zu, ist die Polizei bei der Suche nach möglichen Drahtziehern zu langsam. Besonders deutlich geworden sei das im Sommer 2016, sagt Martin Peindl vom Landeskriminalamt in München. Ob bei einem Bomben-Anschlag in Ansbach mit 15 Verletzten oder dem Attentat im Münchner Olympia-Einkaufszentrum mit neun Todesopfern: "War der Täter allein? Wer ist in seinem Umfeld unterwegs? Wir stellen fest, dass wir da vergleichsweise lange brauchen." Denn die Suche in den eigenen Datenbanken ist für die Polizei oft unnötig kompliziert.
Polizei-Programm "VeRA"