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Bayern: Forscher retten Apfel- und Birnensorten

"Würgebirne" und "Siaßei"

Forscher bewahren Obstsorten vor dem Vergessen

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    Sortenkundler haben im Alpenvorland im vergangenen Jahr rund 150 fast vergessene Apfel und Birnensorten nachgezüchtet. Die Namen seien  gelegentlich nach den Einheimischen benannt, etwa der Eberfinger Magdalenen-Apfel: Dieser war einer örtlichen Chronik zufolge nach der Bäuerin benannt.
    Sortenkundler haben im Alpenvorland im vergangenen Jahr rund 150 fast vergessene Apfel und Birnensorten nachgezüchtet. Die Namen seien  gelegentlich nach den Einheimischen benannt, etwa der Eberfinger Magdalenen-Apfel: Dieser war einer örtlichen Chronik zufolge nach der Bäuerin benannt. Foto: Heike Grosser, dpa

    Die Rettung alter Apfel- und Birnensorten haben sich Forscher im Alpenvorland zum Ziel gesetzt. Allein im vergangenen Jahr zogen sie rund 150 seltene Apfel- und Birnensorten nach. Dieses Jahr wollen sie rund 75 weitere Sorten vor dem Verschwinden retten, wie das in das Projekt eingebundene Landratsamt Weilheim-Schongau mitteilte. Viele dieser Sorten hätten nicht einmal Namen, sagte die Gartenbau-Ingenieurin am Landratsamt, Heike Grosser. "Und wenn sie Namen haben, sind es oft ganz lokale Namen."

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