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Bayern gegen Gebühren für höhere Polizeikosten bei Hochrisikospielen

Gewalt bei Fußballspielen

Bayern gegen Gebühren für höhere Polizeikosten bei Hochrisikospielen

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    Bayern ist nicht das einzige Bundesland, das sich gegen die Gebühren für zusätzliche Polizeikosten bei Hochrisikofußballspielen sträubt. So erklärt das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch: «Das Ausstellen von Rechnungen löst nicht das Grundproblem der Gewalt in und um die Stadien."
    Bayern ist nicht das einzige Bundesland, das sich gegen die Gebühren für zusätzliche Polizeikosten bei Hochrisikofußballspielen sträubt. So erklärt das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch: «Das Ausstellen von Rechnungen löst nicht das Grundproblem der Gewalt in und um die Stadien." Foto: Marius Becker, dpa (Symbolbild)

    Der Freistaat Bayern möchte der Empfehlung der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder, Gebühren für zusätzliche Polizeikosten bei Hochrisikospielen in Fußballstadien zu verlangen, nicht folgen. "Für Bayern kommen Kostenbescheide an die Vereine beziehungsweise an die Deutsche Fußball Liga wegen Polizeikosten bei Fußballspielen nicht in Frage", teilte das Bayerische Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration am Mittwoch mit. Die Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sei und bleibe eine Kernaufgabe des Staates. "Aktuelle Überlegungen, eine Kostenbeteiligung der Verbände/Vereine zu fordern, bestehen daher nicht", hieß es weiter.

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