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Bayreuther Wagner-Festspiele starten mit "Tristan und Isolde"

Bayreuther Festspiele

Bayreuther Wagner-Festspiele starten mit "Tristan und Isolde"

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    Ein städtischer Mitarbeiter bewässert die Grünfläche vor dem Festspielhaus vor Beginn der Bayreuther Festspiele.
    Ein städtischer Mitarbeiter bewässert die Grünfläche vor dem Festspielhaus vor Beginn der Bayreuther Festspiele. Foto: Daniel Vogl/dpa

    Regie führt Roland Schwab, die musikalische Leitung hat Markus Poschner inne. In diesem Sommer hat auch das lange Warten auf einen neuen Bayreuther "Ring des Nibelungen" ein Ende: Die Neuinszenierung des vierteiligen Mammutwerks hat der junge Regisseur Valentin Schwarz erarbeitet. Wegen der Corona-Pandemie war der neue "Ring" zwei Jahre lang verschoben worden.

    Zum Auftakt der Festspiele sind traditionell etliche Prominente nach Bayreuth eingeladen worden - die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel wird ebenso erwartet wie Moderator Thomas Gottschalk.

    In den vergangenen Tagen hatte allerdings nicht die Kunst aus Bayreuth für Gesprächsstoff gesorgt: Die Festspiele haben eine #Metoo-Debatte. Frauen berichteten dem "Nordbayerischen Kurier" von übergriffigem Verhalten, sexistischen Sprüchen und zweifelhaften SMS-Nachrichten. Intendantin Katharina Wagner bestätigte, dass auch sie selbst betroffen war. Sie rief Betroffene auf, sich bei ihr zu melden.

    Corona-Einschränkungen wird es im Festspielhaus nicht geben, Wagner und der kaufmännische Geschäftsführer Ulrich Jagels appellierten aber an die Zuschauerinnen und Zuschauer, eine FFP2-Maske zu tragen.

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