Bekommt Memmingen wieder eine Landesgartenschau?

Nach Milleniums-Erfolg

Bekommt Memmingen wieder eine Landesgartenschau?

Viele Memminger schwärmen noch heute von der Landesgartenschau im Jahr 2000. Auf einer brachliegenden Fläche am Stadtrand entstand damals ein grünes Herz der Stadt, das 1,3 Millionen Besucher und Paradiesvogel Rudolph Mooshammer als Botschafter anlockte. Noch heute pilgern in den wärmeren Monaten tausende Memminger in ihren LGS-Stadtpark. Warum sich nicht also wieder für eine neue Landesgartenschau bewerben? Lies hier, was dafür und dagegen spricht...

Von Helmut Kustermann |

16.11.17, 12:32 Uhr

Dieser Moment, wenn Edmund Stoiber "eine Blume hinrichtet": Die Memminger erlebten ihn im Millieniumsjahr bei der damaligen Landesgartenschau. Vorne mit im Bild: Stoibers Ehefrau Karin und die CSU-Politiker Josef Miller und Georg Schmid (r.). Foto: Fred Schöllhorn

Aus einer Wildnis ohne Freizeitwert wurde das grüne Herz Memmingens: Die Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2000 war der Auslöser dafür, dass direkt neben der Altstadt ein Naherholungsgebiet mit großer Anziehungskraft entstand. „In 21 Jahren als Stadtrat war die LGS das absolute Highlight“, sagt Stefan Gutermann, der heutige CSU-Fraktionschef. Und so taucht immer mal wieder die Frage auf, ob sich die Stadt nicht ein zweites Mal um eine Gartenschau bewerben könnte. Jetzt ist das Thema bei Oberbürgermeister Manfred Schilder gelandet.

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