Skitourengeher erreichen den Brauneck-Gipfel. In Oberbayern und im Allgäu waren viele Skitourengänger unterwegs - kein Wunder bei diesem Wetter.
Bild: Tobias Hase/dpa
Skitourengeher erreichen den Brauneck-Gipfel. In Oberbayern und im Allgäu waren viele Skitourengänger unterwegs - kein Wunder bei diesem Wetter.
Bild: Tobias Hase/dpa
Zu viele Ausflügler seien am Samstag im Allgäu noch nicht unterwegs, sagte ein Polizeisprecher in Kempten. So waren angesichts der kalten Temperaturen und guten Schneebedingungen im Allgäu viele Skitourengänger und Wintersportler unterwegs, doch es gab laut Polizei keine Probleme mit überfüllten Parkplätzen.
"Das Wetter lädt zum Rausgehen ein", sagte ein Sprecher der Münchner Polizei. Doch Meldungen über überfüllte Schlittenhügel in der Landeshauptstadt habe er am Samstag noch nicht erhalten. Auch in den oberbayerischen Alpen scheint die Sonne. Laut der Polizei in Rosenheim seien zwar Menschen unterwegs, aber viel sei nicht los.
Ähnlich sah es in den benachbarten Regionen aus: Sowohl im Schwarzwald als auch auf der Schwäbischen Alb war die Lage weitgehend entspannt, wie die verschiedenen Polizeipräsidien mitteilten. Dort waren allerdings viele Parkplätze bereits am Mittag relativ voll. Im Landkreis Rastatt sperrte die Polizei am Vormittag drei Landstraßen, die ins Ausflugsgebiet führten, sagte ein Sprecher des Präsidiums in Offenburg. Die Schwarzwaldhochstraße blieb jedoch zunächst frei. Auch im Südschwarzwald sei die Situation "bisher unauffällig", sagte ein Polizeisprecher aus Freiburg am Mittag.
Vor dem Inkrafttreten der schärferen Corona-Einreiseregeln herrschte am Samstag an den bayerischen Grenzübergängen zu Tschechien und Tirol extrem ruhiger Verkehr. Es sei deutlich weniger los als sonst an Samstagen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Passau. Auch Pendler seien kaum unterwegs. "Es gibt aber viele Anfragen von Bürgern, die unsicher sind und wissen wollen, wie es weitergeht."