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Bruno: Wie der Problembär zum umstritten Medien-Star wurde

Braunbär in Bayern

Wie "Problembär" Bruno zum gejagten und umstrittenen Medien-Star wurde

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    Braunbär "JJ1", besser bekannt als "Problembär" Bruno, ist seit 2008 ausgestopft im Münchner Naturkundemuseum Mensch und Natur zu sehen.
    Braunbär "JJ1", besser bekannt als "Problembär" Bruno, ist seit 2008 ausgestopft im Münchner Naturkundemuseum Mensch und Natur zu sehen. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

    2006 war in Bayern der Bär los. "Problembär" Bruno hielt Politiker, Jäger sowie Bauern und Anwohner in Bayern und Tirol wochenlang auf Trab. Die Entscheidung, ob er in Ruhe gelassen, gefangen oder erschossen werden sollte, spaltete die Nation. In den Medien wurde der Braunbär zum umstrittenen Star. Selbst die New York Times berichtete über "Herr Bruno" und warnte, dass dieser kein Teddybär sei. 17 Jahre später ist Braunbär "JJ1", wie er offiziell hieß, wieder in aller Munde, da seine Schwester "JJ4" Anfang April einen Jogger in Norditalien tötete. Zudem wurden Mitte April spuren eines Bären in Oberbayern entdeckt. Und im Tiroler Lechtal tappte ein Braunbär unlängst in eine Fotofalle. Zeit, um auf die wohl am besten dokumentierte Bären-Reise aller Zeiten zurückzublicken:

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