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Bub (5) randaliert in Kindergarten in Ansbach - Polizei rückt an

Ansbach in Mittelfranken

Fünfjähriger randaliert in Kindergarten - Polizei rückt an

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    In der Garderobe in einer Kindertagesstätte (Kita) hängen Kinderjacken. In Niedersachsen gilt vom 15. Februar an eine Corona-Testpflicht in den Kitas. Von der Omikron-Welle sind Kinder und Jugendliche besonders betroffen. +++ dpa-Bildfunk +++
    In der Garderobe in einer Kindertagesstätte (Kita) hängen Kinderjacken. In Niedersachsen gilt vom 15. Februar an eine Corona-Testpflicht in den Kitas. Von der Omikron-Welle sind Kinder und Jugendliche besonders betroffen. +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

    Zu einem ungewöhnlichen Poilzei-Einsatz ist es im Landkreis Ansbach gekommen. Die Beamten wurden buchstäblich zu "Kindergartenops". Es ging um einen randalierenden kleinen Jungen, wie die Inspektion meldet. Weil ein Bub in einer Kita randalierte, hat eine Kindergärtnerin in Mittelfranken die Polizei zur Hilfe gerufen. Der Fünfjährige habe mit Gegenständen um sich geworfen, teilte die Polizei am Freitag mit.

    Die Kindergärtnerin habe dann bei dem Vorfall am Donnerstag die Mutter des Buben sowie die Polizei in Ansbach angerufen. Diese sollte den Buben nach Hause bringen. Beim Eintreffen der Polizisten hatte sich der Junge den Angaben nach bereits beruhigt.

    Polizei im Kindergarten: In Weiden wurden Drogen gefunden

    Im Januar hatte es ein Polizeieinsatz in einem Kindergarten in Weiden in der Oberpfalz gegeben. Damals hatte ein Sechsjähriger in seiner Brotbox statt des erwarteten Frühstücks Zigaretten und Marihuana entdeckt. Beides gehörte der Mutter der Sechsjährigen. Die Betreuerin des Kindes rief kurzerhand die Polizei.

    Die Mutter wurde wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Auch das Jugendamt wurde verständigt, teilte die Polizei damals mit.

    Vater droht in Kndergarten mit Amoklauf - Polizeieinsatz im Allgäu

    Auch im Allgäu kam es in diesem Jahr zu einem Polizei in einer Kita: Was als klärendes Gespräch mit der Vorgesetzten seiner 18-jährigen Tochter gedacht war, lief im Juli dieses Jahres komplett aus dem Ruder und brachte einem 43-jährigen Ostallgäuer einen Strafprozess vor dem Kaufbeurer Amtsgericht ein. Der Mann war damals davon überzeugt, dass seine Tochter in ihrem Jahrespraktikum als angehende Erzieherin gemobbt wurde, und drohte der Leiterin des Kindergartens in einer Ostallgäuer Gemeinde in einem Telefonat mit den Worten: „Wenn das nicht aufhört, komme ich vorbei und laufe Amok.“ Kurz danach setzte er noch eins drauf und sagte: „Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen.“ Wie der Mann sich vor Gericht rechtfertigte, lesen Sie hier.

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