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Bürger in Bayern sollen trotz Pandemie weiterhin zum Blutspenden gehen

"Aktuelle Versorgungslage stark eingeschränkt"

Dringender Appell des BRK: Bürger sollen trotz Pandemie weiterhin zum Blutspenden gehen

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    Blutspenden ist auch in Zeiten von Corona nach wie vor sicher und vor allem wichtig. Der bayerische Patientenbeauftragte und der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) haben sich deswegen in einem gemeinsamen Aufruf an die Menschen in Bayern gewandt.
    Blutspenden ist auch in Zeiten von Corona nach wie vor sicher und vor allem wichtig. Der bayerische Patientenbeauftragte und der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) haben sich deswegen in einem gemeinsamen Aufruf an die Menschen in Bayern gewandt. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

    Der bayerische Patientenbeauftragte und der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) rufen die Bürger erneut zu Blutspenden auf. "Leider ist die aktuelle Versorgungslage mit Blutpräparaten aufgrund rückläufiger Spendezahlen in Bayern, aber auch in ganz Deutschland, stark eingeschränkt", heißt es in einem gemeinsamen Appell.

    Blutspenden rettet Leben - und ist vor oder nach einer Impfung noch problemlos möglich

    Trotz der aktuellen Schwierigkeiten, Hindernisse und Hürden aufgrund der Corona-Lage sei es enorm wichtig, dass die Blutspendedienste ihre Tätigkeit aufrechterhalten können. Viele Patientinnen und Patienten seien auf Blutkonserven angewiesen. (Lesen Sie auch: Wie der Corona-Kollaps an den Kliniken verhindert werden soll)

    Der Patientenbeauftragte der Staatsregierung, der Landtagsabgeordnete Peter Bauer (Freie Wähler), und der BRK-Blutspendedienst hoffen darauf, dass die Blutspendetermine im Land trotz der Pandemie weiter im erforderlichen Umfang stattfinden können. "Auf Blutspendeterminen gelten nach wie vor strenge Hygiene- und Abstandsregeln", sagte Bauer. Eine Spende sei auch vor oder nach einer Impfung problemlos möglich. (Lesen Sie auch: Kein Allgäuer Kreis über Inzidenzmarke von 1.000 - USA warnen vor Reisen nach Deutschland)

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