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Corona in Bayern: Berufsschulen: Flexibler Distanzunterricht statt "Corona-Tourismus"

Corona im Freistaat

Berufsschulen fordern flexiblen Distanzunterricht statt "Corona-Tourismus"

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    Corona und vor allem die Virusmutante Omikron stellen die Schulen in Bayern vor Herausforderungen.
    Corona und vor allem die Virusmutante Omikron stellen die Schulen in Bayern vor Herausforderungen. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolfoto)

    Das große Einzugsgebiet und der Wechsel zwischen Schule und Betrieb stellt die Berufsschulen in Bayern während der Corona-Pandemie vor eine besonders große Herausforderung. Pankraz Männlein vom Verband der Lehrer an beruflichen Schulen (vlb) spricht von einem "Corona-Tourismus".

    Schülerinnen und Schüler reisten oft von weit her an die Schulen und kehrten anschließend wieder in ihre Betriebe und Familien zurück. Vielen wohnten auch in Wohnheimen. "Das Infektions- und Verbreitungsrisiko steigt dadurch enorm, insbesondere mit der hochinfektiösen Omikron-Variante", sagte der vlb-Vorsitzende.

    Corona an Berufschulen in Bayern: Lehrerverband fordert Politik zum schnellen Handeln auf

    Der Verband forderte deshalb die Staatsregierung auf, Lösungen zu finden. "Unsere Schulen benötigen mehr Flexibilität vor Ort und die Möglichkeit, situationsentsprechend in den Distanzunterricht wechseln zu können", forderte Männlein. (Lesen Sie auch: Kaufbeurer nach Corona-Infektion: "Nichts ist mehr, wie es war")

    "Politik und Bildungsverwaltung stehen in der Verantwortung, dass das Virus nicht von Landkreis zu Landkreis getragen wird." Wolle man das Infektionsgeschehen an den Schulen eindämmen oder niedrig halten, müsse man jetzt beherzt handeln. (Lesen Sie auch: Bundesweit über eine halbe Million Impfungen am Wochenende - Inzidenz in Bayern über 550)

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