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Corona in Bayern: Omikron-Fälle verdoppeln sich innerhalb weniger Tage

Corona im Freistaat

RKI meldet Verdopplung der Omikron-Fälle innerhalb weniger Tage

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    Die aktuelle Corona-Lage in Bayern: Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb von 24 Stunden 3673 Corona-Neuinfektionen und 48 neue Todesfälle.
    Die aktuelle Corona-Lage in Bayern: Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb von 24 Stunden 3673 Corona-Neuinfektionen und 48 neue Todesfälle. Foto: Tom Weller, dpa (Symbolbild)

    Die Zahl der in Bayern gemeldeten Corona-Infektionen mit der besonders ansteckenden Omikron-Variante des Erregers hat sich innerhalb weniger Tage mehr als verdoppelt. Seit dem ersten Auftreten Ende November haben die bayerischen Gesundheitsämter insgesamt 7537 Omikron-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet, wie die Berliner Bundesbehörde am Dienstag in ihrer täglichen Übersicht berichtete.

    Darin enthalten sind allerdings auch Nachmeldungen. Vor dem Jahreswechsel waren am vergangenen Donnerstag erst 3163 Omikron-Fälle im Freistaat registriert worden.

    Omikron: Neue Corona-Variante nimmt in Bayern schnell an Fahrt auf

    Mit der raschen Ausbreitung der Omikron-Variante steigen auch die Corona-Fallzahlen insgesamt in Bayern wieder an: Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb von 24 Stunden 3673 Corona-Neuinfektionen und 48 neue Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Montag von 191 auf 199,9 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gestiegen.

    So wird die neue Virus-Mutation gänzlich erkannt

    Als gänzlich zweifelsfrei erkannt gilt eine Infektion mit der Omikron-Variante nach einer anschließenden Genomsequenzierung. Laut RKI wurden 575 der bayerischen Omikron-Fälle durch Genomsequenzierung bestätigt, 6962 Fälle gelten offiziell als "Verdacht". (Lesen Sie auch: Schulen in Bayern sollen mit Präsenzunterricht starten - Inzidenzwerte im Allgäu steigen)

    Im Labor des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hatten sich bis vergangene Woche aber sämtliche Omikron-Verdachtsfälle, bei denen die Genomsequenzierung möglich war, auch bestätigt. Allerdings ist laut Behörde nicht in jeder Probe genug Genmaterial des Erregers für eine solche Sequenzierung vorhanden. (Lesen Sie auch: Maskenverweigerer soll Polizist verletzt haben)

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