Das geflügelte Wort von "der Bäuerin von Akams" existiert bei der AZ seit gut und gerne 30 Jahren, wie sich verdiente Kollegen erinnern. Zugeschrieben wird es dem damaligen Redaktionsleiter Helmut Hojer. Er bemühte den Begriff immer wieder, um seinen Redakteuren einzutrichtern, dass sie sauber und verständlich formulieren sollen. Dass sie keinen abgehobenen Jargon aus ihrem Fachressort verwenden, sondern die Dinge auf den Punkt bringen. Die Bäuerin von Akams hat schließlich viel zu tun auf ihrem Hof. Sie will gut informiert werden, ohne ständig im Lexikon nachblättern zu müssen (Richtig: Internet gab's damals keines).
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