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Das sagen Jugend-Experten über feiernde Jugendliche nach Lockdown

Nach Ausschreitungen in München und Augsburg

Jugend zwischen Krawall und Selbstfindung: "Wo sollen sie denn hin?"

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    Auch im Englischen Garten tummeln sich junge Menschen nach Ende des Lockdowns. Immer wieder kommt es zu Problemen. Zuletzt gab es größere Krawalle mit verletzten Polizisten in Augsburg.
    Auch im Englischen Garten tummeln sich junge Menschen nach Ende des Lockdowns. Immer wieder kommt es zu Problemen. Zuletzt gab es größere Krawalle mit verletzten Polizisten in Augsburg. Foto: Felix Hörhager, dpa (Symbolbild)

    Die einen wollen nachts draußen feiern, die anderen schlafen - ein Konflikt, der sich während der Corona-Pandemie dramatisch verschärft hat. Polizei und Behörden sind auch dieses Wochenende wachsam. Viele junge Leute sammeln sich in warmen Nächten abends auf Straßen und Plätzen. Immer wieder kommt es zu heftigen Krawallen, so unlängst in Augsburg, München oder Stuttgart. Beim Deutschen Jugendinstitut (DJI) heißt man diese Eskalation nicht gut. Doch Jugendliche pauschal zu verurteilen und öffentliches Feiern zu verbieten, halten die Experten für verkehrt. "Ein Gegeneinander der Generationen ist alles andere als hilfreich", sagt die Diplompsychologin Nora Gaupp der Deutschen Presse-Agentur in München.

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