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Deutsche Bahn reagiert auf Kritik von Go Ahead

Zugverkehr

DB reagiert auf Go-Ahead-Kritik und bedauert Mängel

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    Die Deutsche Bahn äußert sich zu den Vorwürfen und den Kritik der österreichischen Bundesbahnen-Tochter Go-Ahead.
    Die Deutsche Bahn äußert sich zu den Vorwürfen und den Kritik der österreichischen Bundesbahnen-Tochter Go-Ahead. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Die Deutsche Bahn hat nach ungewöhnlich scharfer Kritik des süddeutschen Bahnbetreibers Go-Ahead am DB-Netz Mängel eingeräumt. Die DB bedauere sehr, dass sie Kunden und Reisenden derzeit "nicht die Qualität und Zuverlässigkeit" biete, die zu Recht von ihr erwartet werde, teilte der Konzern am Freitag mit. "Das Schienennetz ist zu alt, zu voll und zu kaputt."

    Deutsche Bahn entschuldigt sich bei Go-Ahead

    Deshalb müsse die DB auch kurzfristig Baustellen einrichten. Die Reisenden sollten möglichst gut informiert werden und verlässlich ans Ziel kommen. "Gleichsam bitten wir um Verständnis, wenn dies angesichts der Vielzahl der Baumaßnahmen und bei Verzögerungen nicht immer gelingen kann", sagte eine DB-Sprecherin in München. Aktuell, zwei Wochen nach dem heftigen Wintereinbruch in Bayern, rollen noch immer nicht alle Züge der Deutschen Bahn.

    Go-Ahead kritisierte Deutsche Plan wegen Bauarbeiten

    Die Österreichische-Bundesbahnen-Tochter Go-Ahead hatte der DB Netz vorgeworfen, sie sei überfordert. Bauarbeiten würden schlecht geplant, schlecht koordiniert und zu spät bekanntgegeben. Die Fahrgäste seien zu Recht sauer. Go-Ahead erwarte Besserung und "eine öffentliche Entschuldigung" bei Fahrgästen und Mitarbeitern.

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