26. Oktober: ARD-Dienstagstalk "Club 1" mit Gästen wie Yello und Zervakis
Die "Tagesschau"-Sprecherin Linda Zervakis, Bestsellerautorin Hera Lind, Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Yello-Musiker Dieter Meier sind Gäste der zweiten "Club 1"-Ausgabe an diesem Dienstag. Seit Anfang Oktober steuert der Bayerische Rundfunk (BR) diese Sendung beim Sendeplatz "Talk am Dienstag" im Ersten (22.50 Uhr) bei.
Das Besondere: Entertainer Hannes Ringlstetter ("Hubert und Staller") lässt sich überraschen. Nur Redaktion und Mitmoderatorin Caro Matzko kennen die Talk-Gäste. Als Musikgast hat Ringlstetter Willy Astor eingeladen. "Club 1" ist online first ab Dienstag um 18 Uhr in der ARD-Mediathek zu sehen - zwölf Monate lang.
5. Oktober: Neues ARD-Format startet mit Kabarettist Hannes Ringlstetter
Das neue ARD-Format "Club 1" startete am Dienstag (6. Oktober) um 22.50 Uhr. Talkshow-Gäste waren an diesem Abend die Influencerin Cathy Hummels, der Stargeiger David Garrett, die Olympiasiegerin Heike Drechsler und der Kabarettist Tobias Mann, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) am Montag in München mit. Der Kölschrocker Wolfang Niedecken von BAP sei zudem als musikalischer Gast dabei.
Unterstützt wird Ringlstetter von der Journalistin Caro Matzko. Eine weitere Folge ist am 27. Oktober geplant. Fernsehzuschauer kennen Ringlstetter aus den ARD-Krimireihen "Hubert und Staller" und "Hubert ohne Staller". Im BR Fernsehen hat er zudem die Show "Ringlstetter". Für seine neue ARD-Sendung "Club 1" verspricht er "spontanen Spaß, angemessenen Tiefgang, mal ein Lied und vor allem große Empathie".
Mit einem Allgäu-Post sorgte er für Lacher
Auch im Allgäu hat Ringlstetter viele Fans. Im Juli hielt er der Region in einem scherzhaften Facebook-Post den Spiegel vor - und empfahl das Allgäu als Urlaubsland in Corona-Zeiten. "Kurz vor der Grenze, wo die braunen Kühe auf den Feldern stehen, fahren Sie ab. Und machen Sie Urlaub im Allgäu!", empfiehlt er seinen über 30.000 Followern die Region.
Die Begründung folgt auf dem Fuß. Denn das Allgäu hat aus seiner Sicht eine Menge Vorteile - gerade in Corona-Zeiten: Dazu zählt der 50-Jährige Musiker, Schauspieler und TV-Moderator unter anderem:
- "Viele Bauernhöfe zum Urlaub machen
- Kaum ÖPNV, wo man sich anstecken kann
- viele Funklöcher: Wenig schlechte Nachrichten im Internet
- Masken haben Tradition: Klausen, Bärbele
- Masken schützen vor Gülle-Geruch auf den Feldern
- Die Allgäuer selbst: Weniger reden, heißt weniger Tröpcheninfektion
- Anstecksungsarme, traditionelle Begrüßung: stummes Kinnanheben."
Für seinen Post erhielt er schnell über 1.300 Likes und jede Menge zustimmende Kommentare.

"Klasse Beschreibung", heißt es da etwa.
Oder: "Bis auf die Tatsache, dass Gülle, in meiner Ecke im baden-württembergischen Allgäu (ja das gibt's) auch Bschütte genannt, definitiv alles durchdringt, stimmen alle Punkte."
Ein anderer Nutzer fügt mit Blick auf die Overtourism-Debatte im Allgäu augenzwinkernd hinzu:
"Der seltene bayerische Weltraumvogel - der Allgeier - hätte es ja lieber wenn die ganzen Leut weiter nach Tirol fahren würden, und er sich weiterhin von den durchziehenden Preußen ernähren könnte und seine Ruhe hat..."