Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Digitaler Impfpass ab nächster Woche in Bayern

CovPass

Holetschek befürchtet holprigen Start beim digitalen Impfpass

    • |
    • |
    Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat noch einmal präzisiert, wie der digitale Impfpass funktionieren soll.
    Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat noch einmal präzisiert, wie der digitale Impfpass funktionieren soll. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält einen holprigen Start für möglich. "In der Abwicklung könnte es schon das eine oder andere Problem geben. Es wird immer Fehler geben, nur wer nichts macht, macht nichts falsch", sagte der CSU-Politiker der Zeitung Main-Echo (Samstag).

    Beim digitalen Nachweis für die Covid-Impfung gebe es unterschiedliche Gruppen. "Wer in den Impfzentren geimpft wird, bekommt das nötige Zertifikat jetzt direkt ausgehändigt. Die technischen Voraussetzungen sind gegeben", sagte Holetschek.

    So funktioniert das Impf-Zertifikat im CovPass

    Für die, die bereits in einem Impfzentrum geimpft worden sind, wird es über eine "Schwester-Internetseite von BayIMCO" (dem bayerischen Impfportal) einen Zugang zum Zertifikat geben. Für alle anderen soll der Weg über Hotlines, die Apotheken und die Arztpraxen führen. "Unser Anspruch: Jeder soll möglichst schnell und einfach das Zertifikat bekommen können, um es in die beiden Apps CovPass oder die Corona-Warn-App hochladen zu können." (Alle weiteren Details zum digitalen Impfausweis finden Sie hier.)

    Aber auch das gelbe Impfheftchen bleibt gültig. "Meine 89-jährige Mutter hätte sich niemals digital fürs Impfen anmelden können - das habe ich für sie gemacht, genauso wie viele Angehörige von Hochbetagten im Freistaat", sagte Holetschek.

    Lesen Sie auch: So bekommen Ostallgäuer den digitalen Impfnachweis

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden