Die geplante Ikea-Ansiedlung am Memminger Autobahnkreuz wackelt: Das Vorhaben werde "grundsätzlich überprüft", sagte Pressesprecherin Chantal Gilsdorf gegenüber der AZ. Der Möbelkonzern wolle den Fokus künftig auf Metropolregionen und Innenstädte legen. Klar sei zum jetzigen Zeitpunkt, dass das eigentlich in Memmingen geplante "Standard-Einrichtungshaus" mit einer Größe von 18.000 Quadratmetern nicht entstehen werde, sagte Gilsdorf. Eine Alternative wäre nach ihren Worten, ein kleineres Möbelhaus und Lagerflächen für von Online-Kunden bestellte Waren zu bauen.
Schwedische Kehrtwende