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Dschungel-König Menderes sucht Hilfe in Nesselwang

Besuch bei Heilerin

Dschungel-König Menderes sucht Hilfe in Nesselwang

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    Der Besuch bei Heilerin Waltraud Bleile hat Menderes offenbar gut getan...
    Der Besuch bei Heilerin Waltraud Bleile hat Menderes offenbar gut getan... Foto: Bleile

    Die Wärme ist deutlich und wohltuend zu spüren, wenn Waltraud Bleile ihre Hände auflegt, tiefe Entspannung macht sich breit. So beschreibt auch Menderes Bağcı, amtierender Dschungelkönig und Dauergast bei „Deutschland sucht den Superstar“ seine Erfahrungen in Bleiles Praxis in Nesselwang: „Es war sehr angenehm. Ich habe mich sehr entspannt und wohl gefühlt.“

    Auf das 32-jährige Showtalent aus dem Privatfernsehen war Bleile aufmerksam geworden, als er öffentlich über seine Colitis-ulcerosa-Erkrankung sprach, eine chronische Darmentzündung, die zu Koliken und ständigen Durchfällen führt.

    „Man muss mal was Neues ausprobieren und darf die Hoffnung nie verlieren“, erklärt der gebürtige Rheinländer, warum er sich für die zweiwöchige Behandlung auf den Weg ins Allgäu machte, wo ihm Bleile ihre Hände auflegte, ohne ihren üblichen Wochensatz zu verlangen.

    Ihre Heilkräfte, die sie über ihre Hände ihren Patienten spende, seien ein Geschenk des Himmels, sagt die 54-jährige gelernte Konditorin. Ihr Mann, dem Kalkablagerungen in den Schultern Schmerzen bereiteten, und ihre von Arthritis geplagte Mutter waren einst ihre ersten Patienten.

    Noch vor Ort habe er gespürt, dass ihm die von Bleile gespendete Energie guttut, sagt Bağcı, den jeder nur unter seinem Vornamen Menderes kennt. Dass die übertragene Energie in seinem Körper bis zu einem Jahr lang weiter wirkt, wie ihm Bleile erzählt habe, mache ihm zusätzlich Hoffnung. Schließlich habe sein Darmleiden viele weitere Auswirkungen wie Bauch-, Rücken- und Gelenkschmerzen oder ausgeprägte Schlappheit.

    Wie sehr alles am Schicksal hängt, habe er selbst während seiner Zeit im Allgäu erlebt, erzählt Bağcı. Bei einer Fahrt auf der A7 sei er auf einmal in extrem dichten Nebel geraten. Ziemlich genau an der gleichen Stelle, an der in der Neujahrsnacht sechs Menschen bei einem Unfall ums Leben kamen.

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