Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Streit um Nürnberger Bratwürste vor Gericht: Frage der Herkunft?

Es geht um die Wurst

Dürfen Bratwürste aussehen wie Nürnberger, wenn sie nicht von dort kommen?

    • |
    • |
    Das Gericht beschäftigt sich mit der Frage, ob Würste auch aussehen dürfen wie Nürnberger Bratwürste, wenn sie gar nicht in Nürnberg produziert werden.
    Das Gericht beschäftigt sich mit der Frage, ob Würste auch aussehen dürfen wie Nürnberger Bratwürste, wenn sie gar nicht in Nürnberg produziert werden. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    Vor dem Landgericht München I geht es am Dienstag um die Wurst. Das Gericht muss sich mit der Frage beschäftigen, ob Würste auch aussehen dürfen wie Nürnberger Bratwürste, wenn sie gar nicht in Nürnberg produziert werden. Ein Verein von Nürnberger Wurstherstellern hat einen Wurstproduzenten aus Geiselhörig in Niederbayern wegen dessen "Mini Rostbratwürstchen" verklagt.

    Lesen Sie dazu auch: Es geht um die Bratwurst: Vorstoß aus Brüssel sorgt für Aufregung

    Er beanstandet nach Gerichtsangaben die konkrete Produktaufmachung, die Größe der Würste und auch die Bezeichnung "Mini Rostbratwürstchen". Der Name "Nürnberger Bratwürste/Nürnberger Rostbratwürste" ist eine "geschützte geografische Angabe". Der niederbayerische Wurstproduzent geht nach Gerichtsangaben nicht davon aus, dass seine Würste gegen diese Vorschrift verstoßen.

    Weitere Nachrichten aus Bayern hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden