Insgesamt elf Häuser im Ober- und Ostallgäu, die alle mindestens vier Sterne besitzen, beteiligen sich an der ungewöhnlichen Aktion unter dem Titel "Azubi-Top-Hotels". Denn auch wenn diese Häuser deutlich mehr Bewerber als freie Lehrstellen zählen - ein Selbstläufer ist die Azubi-Suche schon lange nicht mehr. Ziel sei es daher, das Image der Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie zu verbessern. Denn noch immer begegneten den Chefs Vorurteile, die nichts mit der Realität in einem anspruchsvollen Haus zu tun hätten. Dazu zähle etwa, dass auf Azubis kein geregelter Tagesablauf warte, ständig Überstunden anfielen und es kaum Chancen zur Weiterentwicklung gebe.
Was Top-Hotels bieten