Wer würde dem Tod nicht gerne ein Schnippchen schlagen und den Zeitpunkt selbst bestimmen, wie in der „G’schicht vom Brandner Kasper“? Ursprünglich die literarische Figur aus einer Kurzgeschichte von Franz von Kobell aus dem Jahr 1871 wurde die Geschichte des Brandner Kaspar mehrfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. Doch anders als in der 1975 von Kurt Wilhelm entstandenen Fassung hielt sich die Passionsspielgemeinschaft Waal mit ihrem Regisseur Florian Martin Werner nicht nur dichter am Original, sondern übersetzte den Stoff zusätzlich aus dem ursprünglich oberbayerischen in den örtlich passenderen Allgäuer Dialekt.
Ostallgäuer Bühnenspiel