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Einsätze wegen Pfefferspray: Junge versprüht Pfefferspray - Verletzte bei zwei Vorfällen

Einsätze wegen Pfefferspray

Junge versprüht Pfefferspray - Verletzte bei zwei Vorfällen

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    Gleich zweimal sprüht das Kind mit Pfefferspray um sich. Der erste Vorfall stellt die Ermittler zunächst vor Rätsel. (Symbolbild)
    Gleich zweimal sprüht das Kind mit Pfefferspray um sich. Der erste Vorfall stellt die Ermittler zunächst vor Rätsel. (Symbolbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

    Schönwald (Bayern)(dpa/lby) - Erst vermuteten die Ermittler einen technischen Defekt oder chemischen Zwischenfall: Nun hat sich laut Polizei herausgestellt, warum zahlreiche Menschen in einem Supermarkt in Schönwald (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge) am Montag über Übelkeit und Reizungen geklagt hatten. Den Ermittlern zufolge hatte ein Junge Pfefferspray versprüht und damit einen Großeinsatz ausgelöst.

    14 Menschen wurden medizinisch versorgt, 11 davon vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Supermarkt wurde evakuiert und anschließend belüftet. Zunächst hatte laut Polizei für Verwirrung gesorgt, dass Messungen keine auffälligen chemischen Werte ergaben.

    Einen Tag später wiederholte der Junge die Tat im Schulbus. Erneut erlitten mehrere Mitschüler sowie der Busfahrer leichte Reizungen. Die Polizei übernahm die Ermittlungen. Weil der Junge noch nicht strafmündig ist, wurde gegen ihn und seine Eltern eine Gefährderansprache durchgeführt. Dabei klärt die Polizei über das Gefahrenpotenzial auf und prüft, welche präventivenMaßnahmen erforderlich sind, um weitere Vorfälle zu verhindern.

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