Die Zahlen sind eindeutig: Bayern kann in Zukunft seinen eigenen Energiebedarf immer weniger durch Eigenproduktion decken. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums musste der Freistaat bereits in den Jahren 2018 und 2019 im großen Umfang Strom importieren, 2018 Menge waren dies rund 12,8 Terawattstunden (TWh), 2019 10,8 TWh. Dies entspricht in beiden Jahren etwa 12,5 bis fast 15 Prozent des Gesamtverbrauchs, der je bei 85 bis 86 TWh lag. Neuere Zahlen lagen dem Ministerium auf Anfrage der dpa nicht vor. Lesen Sie auch: Bund Naturschutz fordert rasche und konsequente Klimaschutz-Maßnahmen
Klima und Energie