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Flixbus: Direktverbindung von München nach London startet

Städtetrip

Von Bayern ohne Umstieg nach London: Neue Flixbus-Verbindung startet

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    Ab sofort fährt Flixbus von München über Nürnberg direkt nach London.
    Ab sofort fährt Flixbus von München über Nürnberg direkt nach London. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Wer von Bayern aus mit dem Bus nach London reisen und dabei auf das Flugzeug verzichten will, braucht dafür bislang rund 30 Stunden. Eine neue Flixbusverbindung macht die Reise auch ab sofort in weniger Zeit möglich. Nach Angaben des Betreibers dauert die Fahrt mit der neuen Linie 22 Stunden. Das Besondere: Man braucht nicht umsteigen.

    Die Direktverbindung von München nach London soll laut Flixbus künftig einmal täglich angeboten werden. Der Bus startet am Zentralen Omnibusbahnhof in München gegen 21.40 Uhr. Er hält außerdem in München-Fröttmaning und am Busbahnhof in der Messestadt-Ost. In Nürnberg hält der Bus kurz vor Mitternacht. Auf dem Weg nach Großbritannien gibt es ebenfalls Stopps in Frankfurt, Köln und Düsseldorf. Am Folgetag gegen 19 Uhr erreicht der Bus dann nach rund 1200 Kilometern das Ziel, den Victoria-Busbahnhof in London.

    Flixbus ohne Umstieg von München nach London: Tickets ab 65 Euro

    In dem Flixbus-Ticket ist auch die Fahrt mit der Fähre von Frankreich ins Vereinigte Königreich enthalten. Die Ticketpreise beginnen auf der Website von Flixbus bei 65 Euro. Wer einen Sitzplatz reservieren möchte, zahlt drauf. Weil Großbritannien nicht mehr in der EU ist, müssen sich Reisende auf einen Sicherheitscheck beim Grenzübertritt einstellen. Auch ein Visum ist mittlerweile für die Reise nach GB notwendig.

    Ein Direktflug von München nach London dauert etwa zwei Stunden. Mit der Bahn sind es etwa zehn Stunden – Direktverbindungen gibt es bislang nicht. Das könnte sich jedoch in den nächsten Jahren ändern. Das britische Bahnunternehmen Eurostar will das internationale Angebot ausweiten und in diesem Zuge auch Verbindungen nach Deutschland „in den frühen Dreißigerjahren“ ausbauen. Täglich sollen dann vier Züge zwischen Frankfurt und London verkehren – ohne Umstieg.

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