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Aiwanger reagiert in Donauwörth auf Vorwürfe: "Ich soll zerstört werden"

Flugblatt-Affäre

Hubert Aiwanger in Donauwörth: "Ich soll zerstört werden"

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    Hubert Aiwanger besuchte am Mittwoch die Donauries-Ausstellung in Donauwörth.
    Hubert Aiwanger besuchte am Mittwoch die Donauries-Ausstellung in Donauwörth. Foto: Marcus Merk

    Wenige Minuten, bevor Hubert Aiwanger am Mittwochnachmittag am Donauwörther Stauferpark ankommt, ziehen finstere Wolken auf, der Wind wird frischer. Beinahe wirkt es, als würde das Wetter die passende Kulisse für den Auftritt des bayerischen Wirtschaftsministers bei der Donauries-Ausstellung bereiten, schließlich hat sich einiges zusammengebraut. Als Aiwanger aus seinem Wagen steigt, dauert es nur Sekunden, bis er von Parteifreunden und Pressevertretern umringt ist. In den vergangenen Tagen hat man wenig von Aiwanger persönlich gehört, jetzt aber äußert er sich. Zu der Lawine, die ihn am Samstag erwischt hat. "Ich bin weder Antisemit noch Extremist. Ich bin Demokrat, ein Menschenfreund", sagt er – fügt aber an, dass aus Jugendzeiten manches "so oder so" interpretiert werden könne. Was er spüre, sei ein großer Rückhalt bei den Menschen: "Sie wissen, dass gegen mich eine Schmutzkampagne gefahren wird. Dass ich politisch und persönlich zerstört werden soll."

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