Wenn bei Walter Kitzberger der Piepser angeht, zählt jede Minute. In diesen Situationen steigt der 64-Jährige in seinen schwarzen Kleinwagen mit dem Aufkleber der Freiwilligen Feuerwehr Mering am Heck, steuert hinüber zum Feuerwehrhaus, schlüpft dort in Stiefel samt Schutzhose, die übereinandergestülpt in Spind Nummer 19 warten und streift Einsatzjacke, Handschuhe sowie Helm über. Wird das Drehleiterfahrzeug für den Einsatz gebraucht, stöpselt Kitzberger die Kabel für Pressluft und Strom ab, dreht den Schlüssel im Zündschloss und wartet, bis der Bildschirm im Fahrzeug hochgefahren ist. „20 Sekunden dauert das“, sagt Kitzberger. Und dann: keine Zeit verlieren.
Ehrenamt
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