Beim Brand in einer Dachgeschosswohnung in Fürth ist ersten Schätzungen zufolge ein Schaden von etwa 200.000 Euro entstanden. Aus zunächst unbekannter Ursache war nach Angaben eines Sprechers der Polizei am Mittwoch ein Feuer im fünften Stock eines Wohnkomplexes ausgebrochen. Die Rauchentwicklung sei "massiv" gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Explosionsgefahr durch Gasflaschen - Gebäude evakuiert
Auf der Dachterrasse waren den Angaben zufolge mehrere Gasflaschen. Wegen der Explosionsgefahr seien die angrenzenden Gebäude evakuiert worden: Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner mussten vorsorglich ihre Wohnungen in der Fürther Südstadt verlassen. Laut Polizei sind in den betroffenen Wohnungen insgesamt rund 30 Menschen gemeldet. Viele Bewohnerinnen und Bewohner seien zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause gewesen.
Die Kräfte von Feuerwehr und Polizei waren für mehrere Stunden im Einsatz. Die Brandwohnung ist laut Polizei nicht mehr zu bewohnen. Zwei weitere Wohnungen seien in Mitleidenschaft gezogen worden, aber könnten weiter genutzt werden. Verletzte habe es nicht gegeben. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.
Mehr Nachrichten aus Bayern lesen Sie hier.