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Fußball-EM in München: Polizei mit Großeinsatz bei Deutschland-Spiel

1.500 Beamte sorgen für Sicherheit

Vor Deutschland-Spiel gegen Portugal: Polizei München verstärkt ihr Aufgebot

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    Die Polizei wird beim Fußball-EM-Spiel in München von Deutschland heute gegen Portugal ihr Aufgebot deutlich verstärken.
    Die Polizei wird beim Fußball-EM-Spiel in München von Deutschland heute gegen Portugal ihr Aufgebot deutlich verstärken. Foto: Matthias Balk, dpa

    Zum EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Portugal am Samstag in München erwartet die Polizei deutlich mehr Fußballfans in der Stadt als bei den bisherigen Partien. Nach der missglückten Protestaktion von Greenpeace beim Auftaktspiel im Münchner EM-Stadion am Dienstag soll die Sicherheit sowohl am Boden als auch in der Luft mit dem Einsatz der Polizeihubschrauberstaffel und der Spezialeinheiten aus Bayern verstärkt werden, wie das Polizeipräsidium München ankündigte. Statt 1.000 sollen diesmal 1.500 Beamte im Einsatz sein.

    Am Dienstag war ein 38 Jahre alter Mann kurz vor dem Anpfiff des Spiels zwischen Deutschland und Frankreich (0:1) auf dem Platz der Arena notgelandet und hatte im Landeanflug zwei Männer verletzt. Mit der scharf kritisierten Aktion wollte Greenpeace gegen den Sponsor Volkswagen protestieren.

    Ein Greenpeace-Aktivist landete am Samstag vor dem Deutschland-Spiel gegen Frankreich auf dem Spielfeld der Allianz Arena. Dabei wurden zwei Menschen verletzt.
    Ein Greenpeace-Aktivist landete am Samstag vor dem Deutschland-Spiel gegen Frankreich auf dem Spielfeld der Allianz Arena. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Foto: Christian Charisius, dpa

    Maskenpflicht im Fußball-Stadion in Müchen: DFB in der Kritik

    Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) steht nach dem letzten Spiel wegen der Organisation im Stadion in der Kritik. Trotz vorgeschriebener Maskenpflicht trugen viele Fans keine Masken vor Mund und Nase. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) bat den DFB deshalb, beim Spiel am Samstag (18 Uhr) "noch umfassender auf die Maskenpflicht hinzuweisen, zum Beispiel mit mehr Lautsprecherdurchsagen".

    Die EM-Organisatoren in München hatten erklärt, ihre Bemühungen, die Zuschauer auf den Rängen zum Tragen von Masken zu bewegen, zu intensivieren. "Bei allem Verständnis für den Wunsch nach einer Rückkehr zur Normalität appellieren wir weiterhin dringend an alle Stadionbesucher, sich an die Vorgaben zu halten und den Anweisungen Folge zu leisten", teilte ein Sprecher des Deutschen Fußball-Bundes als Ausrichter der Spiele in der Münchner Arena auf Anfrage mit.

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