Ein Hund ist beim Gassigehen in Garmisch-Partenkirchen vergiftet worden und daraufhin im Beisein seines Frauchens gestorben. Weil das Tier kurz nach einem Spaziergang Ausfallerscheinungen gezeigt habe, habe die Besitzerin bereits eine Vergiftung vermutet, teilte die Polizei mit. Daraufhin habe die 46-Jährige den Hund untersuchen lassen. Der Arzt kam demnach zu dem Ergebnis, dass das Tier am Montag mit Rattengift vergiftet worden war.
Die Polizei Ermittelt, wo der Hund mit dem Gift in Kontakt kam
Wo das Tier mit dem Gift genau in Kontakt kam, versucht die Polizei nun zu ermitteln. Die Schwierigkeit dabei sei, dass die Wirkungsweise des Giftes zeitlich stark verschieden sein könne, so die Polizei. Den Angaben zufolge war die Frau an dem Morgen am Eibsee spazieren. An den Tagen zuvor sei die 46-Jährige mit ihrem Hund aber auch an anderen Orten bei Garmisch-Partenkirchen unterwegs gewesen. Die Ermittler hoffen jetzt auf Zeugenhinweise.
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